Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Hemer

Schützenfest Ihmert 20.+21.+22.+23.08.2015

Alle zwei Jahre findet das Schützenfest in Ihmert statt. Auch dieses Mal hatten wir die große Ehre, wie schon seit vielen Jahren, der Haus-und Hofspielmannszug zu sein.  Sonst spielten wir drei Tage hintereinander. Aufgrund des diesjährigen Kaiserschießens spielten wir sogar vier Tage.

So hieß es schon Donnerstag um 17.30 Uhr in der Borhahnstraße antreten. Leider kamen einige Kameraden und Kameradinnen unserer Truppe durch Berufsverkehr unverschuldet zu spät, so dass das Losmarschieren sich um einige Minuten verspätete. Nachdem es für einige von uns sehr stressig begonnen hatte gingen wir trotzdem voller Energie los zum Oberst. Dort wartete ebenfalls das Königspaar, welches bis Samstag noch im Amt war. Gemeinsam liefen wir dann zum Festzelt an der Ihmerter Gemeindehalle.  Ab dann wurde von den letzten Königen vieler Jahre auf den Kaiservogel geschossen. Gelegentlich unterhielten wir mit Musik. Pünktlich zum entscheidenden Schuss des neuen Kaisers spielten wir erneut. Marschierend gingen wir mit dem neuen Kaiser zum Thron. Nach einigen Stündchen der Gemütlichkeit fuhren wir dann nach Hause um für den nächsten Tag fit zu sein.

Am Freitag trafen wir uns um 19.15 Uhr im Dorf gegenüberliegend des Heimes des Obersten. Kurz danach gingen wir am Straßenrand ohne zu marschieren und ohne zu spielen gemeinsam mit den Schützen zum Denkmal. Nachdem einige Reden traditionell gesprochen wurden, gingen wir dann (ebenfalls ohne zu spielen) hoch zum Festplatz. Der Grund an diesem Freitag nicht zu spielen und zu marschieren,  war, dass keine Genehmigung für einen Umzug für diesen Tag vorlag. Das war etwas völlig Neues für uns. Unsere gute Stimmung ging aber natürlich dadurch nicht verloren.  Nach einer kurzen Koordinierungspause vor dem Sportplatz hieß es dann: Großer Zapfenstreich. Seit vielen Jahren haben wir die Ehre den großen Zapfenstreich gemeinsam mit dem Orchesterverein Hemer präsentieren zu dürfen.  Zum Ende hin hatten die Ihmerter Gäste keine Scheu uns einen großen Applaus zu geben. Der Moment des Zapfenstreiches ist immer wieder ein ganz besonderer Moment. Bei Dunkelheit im Fackelschein zu stehen und zu spielen gibt ein tolles Bild ab.


Einige von uns blieben nach dem Zapfenstreich natürlich noch einige Stunden zum Feiern im Festzelt. Die Stimmung war bombastisch!!!!

Zwar schon etwas müde, trotzdem noch hoch motiviert, trafen wir uns am Samstag um 10.00 Uhr an der Gaststätte Tütebelle. Relativ schnell ging es von dort aus gemeinsam zum König nach Hause. Dort warteten leckere Häppchen und sowohl erfrischende, als auch heiße Getränke auf uns. Die Gastfreundschaft des Königs und seiner Königin war überwältigend. 




Unter den Bedingungen merkte keiner von uns mehr die Müdigkeit vom vorherigen Feiern. Leider mussten wir nach einiger Zeit den Garten des Königs verlassen, um mit ihm gemeinsam zum Festplatz zu marschieren. Als wir angekommen waren, bauten sich schnell die Schützen zum Königsschießen auf. Während des Schießens war unser musikalischer Auftrag für diesen Tag geschafft.




Abends trafen sich einige von uns erneut, um gemeinsam mit dem neuem Königspaar zu feiern. Bis tief in die Nacht waren unsere Tanzbeine nicht mehr still zu bekommen
J

Am nächsten Tag (Sonntag) trafen wir uns um 12.00 Uhr erneut in der Borhanstraße.
 



Nach einigen gespielten Märschen im Garten, knallten pünktlich die Kanonen für den Antritt zum großen Festumzug.













Leider passierte uns auch in diesem Umzug etwas, was uns bis dahin noch nie passiert ist. Nach nur zwei Märschen bekamen wir die Anweisung durch Schützen, nicht mehr zu spielen. Die Begründung war, dass die holländische Schowkapelle an uns vorbei marschieren sollte. Da dies nicht passierte und wir ohne Musik daher gingen, sollten wir nach einiger Zeit in der Hauptkreuzung in Ihmert stehen bleiben, um die Holländer nach vorne zu lassen. Somit blieb der gesamte Umzug stehen. Durch einige Kommunikationsfehler (so vermuten wir) gingen aber auch dann nicht die holländischen Musikfreunde nach vorne. Somit hieß es dann nach einigen Besprechungen der Schützen für uns, dass der Umzug doch weiter gehen soll. Somit versuchten wir weiter zu gehen und Märsche zu spielen. An Alle: Es passieren Fehler und wir haben keinerlei Probleme damit und volles Verständnis dafür, dass nicht immer alles bestens funktionieren kann. Das macht uns schließlich alle menschlich
J Trotzdem wollen wir an dieser Stelle nochmal betonen, dass wir nicht freiwillig aufgehört haben zu spielen und zu marschieren, weil wir keine Lust mehr hatten, sondern wir haben lediglich versucht das zu tun, was von unseren Auftraggebern gesagt wurde.

Bei Ankunft auf dem Schützenplatz waren die Meisten Unstimmigkeiten dann schnell vergessen. Als Entschuldigung wurden wir schnell mit kühlen Getränken versorgt. Natürlich war es für uns kein Problem die Entschuldigung anzunehmen. Denn wir arbeiten schon seit vielen Jahren gerne gemeinsam mit den Ihmertern Schützen zusammen und haben dies aucdh in Zukunft vor. Viele Stunden blieben wir dann in gemütlicher Runde auf dem Festplatz und feierten erneut mit dem neuen König.  

 

 

Wir danken allen Mitwirkenden des Schützenvereins für das grandiose Schützenfest. Es hat uns unheimlich gut gefallen.

 

Dem neuen Königspaar und dem Hofstaat wünschen wir alles alles Gute!

 

Weitere Termine/ Auftritte stehen auf unserer Facebook-Seite.

Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden